Goldankauf

27. Juni 2022
Goldankauf

Anlagemünzen oder Sammlermünzen?

Ob Krügerrand, historische Münzen oder Maple Leaf– möchten Sie Ihr Geld in Goldmünzen investieren, stehen Sie zunächst vor einer großen Auswahl. Denn eine Vielzahl unterschiedlichster Münzen eignet sich als sichere Wertanlage. Je nach Ihren individuellen Vorstellungen und Anforderungen kommen manche Exemplare jedoch mehr oder weniger in Frage. Damit Sie dabei nicht den Überblick verlieren, verraten wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Unterschiede zwischen Anlage- und Sammlermünzen.

Sammlermünzen: Historische Investition mit Seltenheitswert

Bei den sogenannten Sammlermünzen handelt es sich unter anderem um historische Geldstücke wie die Reichsmarkmünze oder Exemplare aus der Antike. Entscheidend für den heutigen Wert des früheren Zahlungsmittels sind vor allem der Jahrgang, die Auflage sowie der aktuelle Zustand. Selbstverständlich sind auch spezielle Sonderprägungen für Münzsammler von besonders hoher Bedeutung. Denn sie können den An- und Verkaufspreis deutlich in die Höhe treiben.

Ziehen Sie den Erwerb einer Sammlermünze in Betracht, sollte Ihnen eines bewusst sein: Diese Münzstücke sind keine reinen Anlage- oder Umlaufobjekte. Stattdessen liegt der Fokus auf ihrem Erinnerungswert und ihrer Geschichte. So befindet sich der Materialwert meist weit unter der aufgedruckten Summe der Prägung. Für zukünftige Käufer und Anleger ist allerdings zudem der jeweilige Sammlerwert interessant.

Anlagemünzen als stabile Wertanlage

Anlagemünzen, ebenfalls unter dem Begriff Bullionmünzen bekannt, verfügen charakteristisch über einen hohen Anteil an Edelmetallen. Sie kommen in Silber, Gold oder Platin vor und werden in der Regel in großen Stückzahlen hergestellt. Als älteste Anlagemünze mit einer Goldprägung gilt dabei die Krügerrand. Weitere bekannte Exemplare sind unter anderem Maple Leaf, Wiener Philharmoniker oder die Goldmünze American Eagle.

Anders als etwa historische Exemplare werden Anlagemünzen in der Regel nach einigen Jahren oder Jahrzehnten neugestaltet. Vorherige, ursprüngliche Prägungen erleben infolgedessen häufig einen spürbaren Preisanstieg – ausgelöst durch ihren zunehmenden Seltenheitswert. Dennoch lassen sich die meisten Bullionmünzen auch immer einer aktuellen Währung zuordnen.

Die wichtigsten Unterschiede im Überblick

Grundsätzlich gelten Anlagemünzen als verlässliche Investition, um das eigene Vermögen langfristig sicher anzulegen. Da der Materialwert hierbei im Vordergrund steht und zudem die Verkaufssumme dominiert, können steigende Edelmetallpreise für weitere Gewinne sorgen.

Möchten Sie hingegen Sammlermünzen als erfolgreiche Geldanlage nutzen, sollten Sie besser auf historische Exemplare zurückgreifen. Wichtig ist es jedoch, viel Zeit und Geduld mitzubringen! Denn eine Wertsteigerung wird bei Goldmünzen dieser Art maßgeblich von aktuellen Trends auf dem Markt gestaltet. Nur mit einem langen Atem lassen sich hier also echte Gewinne erzielen.

Doch trotz aller Unterschiede sollten Sie sowohl bei Anlage- als auch bei Sammlermünzen stets darauf achten, diese bei einem zertifizierten Münzhändler zu erwerben. So können Sie sicher sein, nicht auf dreiste Fälschungen hereinzufallen.

 

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