Feinregulierung: So wird Ihre Luxusuhr justiert

Die Relevanz von Feinregulierung

Ganggenauigkeit und feine Präzision – das zeichnet mechanische Armbanduhren aus. Um diese Eigenschaften auf Dauer zu gewährleisten, sind sowohl die richtige Pflege als auch regelmäßige Instandhaltungen erforderlich. Insbesondere Uhrenrevisionen sind für den langfristigen Werterhalt Ihres Schmuckstücks von hoher Bedeutung.
Doch ticken die grazilen Zeiger Ihrer Armbanduhr auf einmal ungleichmäßig und zeigen die falsche Uhrzeit an, ist eine weitere Wartung nötig: die Feinregulierung. Was es mit dem Regulierungsprozess konkret auf sich hat, haben wir für Sie zusammengefasst.

Das steckt hinter einer Feinregulierung

Gründe für eine ungenau funktionierende Armbanduhr gibt es viele. So können etwa kleinste Beschädigungen oder bereits in die Jahre gekommene Modelle als Ursachen gelten. Solche Fälle sind der richtige Zeitpunkt für eine professionelle Feinregulierung. Grundsätzlich handelt es sich dabei jedoch nicht um einen reinen Reparaturvorgang. Stattdessen werden diverse Bestandteile Ihrer mechanischen Wertanlage entsprechend eingestellt und angepasst. Möglich ist dies mittlerweile auf unterschiedlichen Wegen. Denn die Durchführungsprozesse variieren teilweise je nach Hersteller.

Entscheidende Elemente für die Justierung

Eine klassische Feinregulierung Ihrer Luxusuhr erfolgt in der Regel auf zwei Arten. Während sich die eine Methode hauptsächlich auf die sogenannte Unruh fokussiert, stehen im Zentrum der verbreiteteren Variante sowohl der Rücker als auch der Spiralschlüssel. Hinter den drei genannten Begriffen verbergen sich feste Bestandteile Ihrer Armbanduhr, die enorm zu deren Funktionsfähigkeit beitragen. Denn alle Elemente müssen jederzeit exakt aufeinander abgestimmt sein. Nur so ist die Korrektheit Ihres mechanischen Schmuckstücks gesichert.

Akkurate Einstellungen dank Schwanenhals-Feinregulierung und Co.

Im Laufe der Jahre sind aus den herkömmlichen Justierungsformen mittels Unruh sowie Rücker und Spiralschlüssel weitere Wartungsvorgänge entstanden. Dabei soll die populäre Schwanenhals-Feinregulierung vor allem äußerst präzise Anpassungen ermöglichen. Im Großen und Ganzen basiert sie jedoch auf der klassischen Optimierungsweise durch Rücker und Spiralschlüssel.
Darüber hinaus existieren Wartungsformen, die insbesondere von bekannten Uhrenmarken ins Leben gerufen wurden. So entwickelte etwa der Luxusuhren-Hersteller Glashütte seine eigene Regulierungsmethode: die Spechthals-Feinregulierung. Auch Audemars Piguet, Rolex oder Patek Philippe schwören auf individuelle Justierungen. Ihre Methoden stützen sich dabei allesamt auf Optimierungen der Unruhschenkel einer mechanischen Armbanduhr.

Wann sich eine Feinregulierung ebenfalls lohnt

Bei einer werterhaltenden Justierung Ihrer Markenuhr werden auch weitere Fehler behoben, die gleichermaßen zu ungenauen oder gar falsch funktionierenden Zeigern des Schmuckstücks führen können. So wird einerseits die Federkraft der Uhr und ihre Gangsymmetrie genau untersucht. Ist diese beeinträchtigt, liegt ein Abfallfehler vor. Sichtbar wird dieser vor allem dann, wenn eine aufgezogene Armbanduhr nur schleppend anläuft.
Andererseits können sogenannte Amplitudenfehler auftreten. Diese führen ebenfalls zu Zeitabweichungen. Denn hinter ihnen stecken Veränderungen der Schwingweite, welche kein intaktes Zusammenspiel der einzelnen Uhren-Elemente mehr ermöglichen.

Sie möchten Ihre mechanische Armbanduhr richtig einstellen lassen? Oder planen eine professionelle Revision Ihrer Luxusuhr? Bei Altstadt Juwelier sind Sie hier an der richtigen Adresse! Sie finden uns in zentraler Lage, in der Augustinerstraße 18, 55116 Mainz. Als erfahrener Uhrenankauf-Experte sind wir außerdem stets an wahren Schätzen interessiert, die einen neuen Besitzer suchen. Ob Breitling, Cartier oder Nomos Glashütte – bei uns erhalten Sie jederzeit eine seriöse Wertermittlung Ihrer gebrauchten Markenuhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Altstadt Juwelier Uhrenankauf-Team